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2. Bundesliga

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  • 15. April 2024, 22:59:58

    Perfekter Saisonabschluss

    6:0-Sieg in Hohenstein-Ernstthal
    So klar, wie es das Endergebnis vermuten lässt, war der Verlauf der Begegnung zwar nicht, aber der ganz große Kampf, den eigentich viele erwartet hatten, war es auch nicht.

    "Wenn die beiden Spitzenspieler fehlen, dann sind die Kräfteverhältnisse schon anders" kommentiert Jülichs Chef-Trainer Miro Broda das Fehlen von Hsing-Yang Li und Jakub Kosowski bei den Sachsen, ergänzt aber: "Trotzdem war der Gastgeber auch in der aufgebotenen Aufstellung nicht zu unterschätzen."

    Laurens Devos
    Laurens Devos
    In beiden Doppeln ging der erste Satz an die Gastgeber, dann aber konnten Laurens Devos und Florian Cnudde ebenso wie Robin Devos und Snehit Suravajjula ihr Spiel drehen, wobei Laurens und Florian erst im Entscheidungssatz gewinnen konnten.

    "Es war sehr wichtig, dass wir beide Doppel gewinnen konnten!" war der Trainer erleichtert, "Es hat immerhin einen Satz gedauert, bis wir das System Mühlbach/Mühlbach verstanden hatten..."

    Das Einzel zwischen Miroslav Horejsi und Laurens war sehr umkämpft, sowohl der vierte als auch der fünfte und entscheidende Satz gingen in die Verlängerung, am Ende hatte Laurens das bessere Ende für sich. Parallel gelang Robin ein 4-Satz-Sieg über Carlos Mühlbach.

    "Robin hat sich relativ schwer getan, die Aufschläge von Carlos zu retournieren" analysiert Miro, "Später hat Robin sich mehr auf seine Defensive verlassen, den Rückschlag einfach nur zurück gespielt und das hat funktioniert."

    Snehit Suravajjula
    Snehit Suravajjula
    Nach der Pause machte es Snehit in der Auseinandersetzung mit Hermann Mühlbach noch einmal spannend für die über 300 Zuschauer, während Florian glatt gewinnen konnte.

    "Wie erwartet hatte Snehit mit Hermanns Spielsystem Probleme. Nach und nach hat er sich dann aber Spielzüge erarbeitet, die gut funktioniert haben. Trotzdem war es einfach nur Glück, dass er im Entscheidungssatz den deutlichen Rückstand noch aufholen und das Spiel noch drehen konnte" gibt der Jülicher Tranier offen zu.

    Es war insgesamt eine super Atmosphäre in der Halle mit den vielen begeisterten Zuschauern, die ihr Team bis zum Ende unvermindert anfeuerten und auch die mitgereisten Gäste-Fans haben das durchaus genossen, denn es blieb trotz aller Spannung immer fair..

    "Wir haben in der grünen Hölle dem Druck standgehalten" freut sich Miroo in seinem Fazit. "Es freut mich, dass wir den dirtten Tabellenplatz erreicht haben, den haben wir sicherlich auch verdient. Und es freut mich, dass wir Florian mit einem Sieg verabschieden konnten."

    von Margret Nündel